Buch 3: Buch der Völker

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Die Geschichte Altheas >> Buch 3: Buch der Völker

Das Buch der Völker

Bäume

Ihre Sprache ist wie das Säuseln des Windes; nur ein grünes Juwel des Waldgeistes ermöglicht es uns, sie zu verstehen.

  • Aaron Braunrinde ( ein friedlicher laufender Baum )
  • Seidenborke ( ein hilfreicher weiblicher Dämonen-Baum )
  • Graublatt der Dämonen-Baum ( Anführer der Dämonenbäume )

Drachen

Sie lassen sich in verschiedene Gruppen unterteilen:

  • Höhere Drachen ( Finsterzahn, Crimsonscale, Zigeunerin, Olin Haad )
  • Niedere Drachen ( böser Priester, Wächter des Forts, Jan Feuerkopp; einige wenige dieser niederen Drachen sind dem Menschen wohlgesonnen, der überwiegende Teil jedoch feindlich )
  • Halbdrachen bzw. Draconis/Sinister ( verwundete Wärter )
  • Dämonendrachen ( Balork, Grioresch, Gluriurl, Lindwurm, Dunkle Kriegsfürsten und die Erzdämonen )

Eine der langlebigen antiken Rassen. Die Sphäre der Drachen heißt „Brandhimmel“. Die Sprache der Drachen ist prachtvoll und majestätisch. Um sie vollständig zu verstehen, muss man sie über viele Leben lang studieren.

Worte eines Zeitzeugen:

„Drachen sind furchterregende Wesen. Sie haben messerscharfe Klauen, ihre Zähne durchdringen selbst die besten Rüstungen, und einige sollen sogar Feuer speien können! Glücklicherweise sind die meisten bösen Drachen auf geheimnisvolle Weise aus Althea verschwunden. Während der Kämpfe der Ausstrahlung, in denen die Drachen gegen eine von Makrsh P'Tangh geführte Gruppe von abtrünnigen Seraphim kämpften, verloren sie nahezu zwei Drittel ihres Geschlechts.“

Drachengeschichte:

Drachen sind eine uralte Rasse, die viele unterschiedlich weit entwickelte Unterarten enthält. Während die höchstentwickelte Drachenart in den Kämpfen der Ausstrahlung beschäftigt war, gab es unter den Drachen, die normalerweise friedfertige Wesen sind, einige Interne Kämpfe um die Vorherrschaft am Brandhimmel. Im Laufe dieser Kämpfe tötete Finsterzahn Blutbrenner, den Anführer der Aufständischen. Es sollte das letztemal gewesen sein, dass ein Drache einen anderen Drachen tötete.

Der Rest des Aufstandes aber wurde fast unblutig niedergeschlagen, da die niederen Drachen es nicht mit den höchstentwickelten aufnehmen konnten. Alleine ihr Anführer hatte besondere Kräfte entwickelt. Die Drachen gelobten ja dereinst, nie wieder einen der ihren zu töten.

Deshalb wurde der Anführer der niederen Drachen, die sich Blutbrenner angeschlossen hatten, in Körper und Seele gespalten.

Der Körper wurde in einem Holzpferch in einem von Bergen umrandeten Gebiet auf einer unbekannten Insel eingesperrt, die Seele und der Geist zusammen mit den anderen Aufständischen unter die Erde verbannt. Jan Feuerkopf war anfangs ein Gefolgsdrache des bösen Priesters; als er aber erkannte, dass dieser nur seine eigene Macht im Sinn hatte und ihm das eigentliche Schicksal der Drachenrasse egal war und er alleine die Herrschaft übernehmen wollte, wandte er sich von ihm ab und warnte die höheren Drachen noch rechtzeitig. Er durfte auf der Oberfläche verbleiben, ging aber aus Abneigung zu den Menschen ins Exil an einem einsamen Ort in einer fernen Wüste. Er könnte eine Geschichte davon erzählen! Die anderen, mittel entwickelten Drachenarten wurden größtenteils in das Gebiet des Orakels verbannt, um dort diesem zu helfen, die Menschen zu prüfen.

  • Blutbrenner ( rubienroter Drache, von Finsterzahn besiegt )
  • Crimsonscale ( Mitglied im Konzil der Acht, Hüter des Schädels von Gluriurl )
  • Finsterzahn ( der mächtigste Drache am Brandhimmel, wacht über die Gruft und den Friedhof von Lichthafen - Mitglied im Konzil der Acht )
  • Olin Haad ( abtrünniger Drache in Menschengestalt, ehemaliger Hüter von Gluriurls Schädel )
  • Zigeunerin ( die Seherin unter den Drachen in Menschengestalt )

Das Buch der Elfen

Die Welt, welche wir heute als Althea kennen, war noch jung zu der Zeit, als die Elfen über sie wandelten. Die Kunst und der Einfallsreichtum der Elfen und ihre Leistungen überstrahlten sogar die Pracht der Sonne.

Dank ihres langen Lebens vermochten sie, ihre Werke langsam und mit einer Präzision zu erschaffen, welche bis heute seinesgleichen sucht. Doch ein Teil der Elfen sah in ihrer Gabe eine Macht, welche sie mutig und süchtig nach immer mehr Größe machte. So wurden sie Opfer ihres eigenen Größenwahns und hörten, verblendet durch ihre Selbstüberschätzung, die Worte des Schicksalsboten nicht, als dieser zum ersten Mal seinen Fuß auf Althea setzte.

Es war eine Zeit, in der die beiden Monde Altheas in einer Linie mit den Hauptsternen des Zentaur standen. Man erzählt sich, es solle eine klare, kalte Nacht gewesen sein, als der Schicksalsbote an den Hof der Elfen trat, mit einem Aussehen, als sei er aus einem Albtraum entsprungen. Er sprach Worte der Warnung, Worte des drohenden Unheils, das über sie kommen würde. Er sprach vom Chaos und wie es Besitz von ihnen ergreifen würde und er sprach davon, dass die Elfen sich auf die Götter besinnen sollten, um dem Untergang zu entgehen.

Die Elfen vernahmen die Worte und blickten auf Ihre Schöpfungen. Und geblendet durch die Schönheit Ihrer eigenen Werke schenkten Sie den Worten des Boten keinen Glauben.

So verließ der Bote die Welt, mit der Ankündigung, bei seinem nächsten Erscheinen werde er die Elfen prüfen und richten. Und mit dem Verschwinden des Boten verschwanden auch die Worte der Offenbarung aus dem Sinn der Elfen.

Lediglich einer, ein Elfenprinz names Oberon, nahm sich der drohenden Worte an und da er glaubte, dass die Zerstörung von Ogrimar käme, wandte er sich im Glauben an ihn. Besänftigen wollte er den Vernichter und zeigen, dass die Elfen seiner würdig sind.

Dies sah auch Nazagoth und überlegte, wie er sich selbst diesen tiefen Glauben und die Treue zunutze machen könnte. Und so offenbarte sich der Gott des Chaos dem Elfenprinz in Gestalt Ogrimars und er versprach ihm große Macht und die Rettung seines Volkes, wenn er ihm hier und jetzt seine Treue auf Ewig schwören würde.

Da der Elfenprinz glaubte, er stände vor seinem Gott Ogrimar, der sich nun endlich seiner annehmen würde, schwor er Nazagoth ewige Treue.

Im falschen Glauben verriet der Elfenprinz, welcher als der Finstere Prinz oder auch Makrsh P’Tangh bekannt werden sollte, Ogrimar, die Ordnung und sein Volk und nahm das Geschenk der Macht von Nazagoth selbst an.

Dieser Prozess mag wohl über viele Jahrhunderte gedauert haben - in der Zeit der Welt gemessen bloß ein Augenblick. Die Elfen hatten die Warnungen des Schicksalsboten längst vergessen, als erneut die Sterne einen Besuch des Boten ankündigten. Doch die arkane Macht und die magischen Künste der Elfen vermochten dem Fluch, der über sie hereinbrach, nichts entgegenzusetzen. Und die Mächte des Chaos, die für ihre Vernichtung sorgten, ließen keinen Stein eines Gebäudes der Elfen mehr auf dem anderen.

Nur einige wenige Elfen, welche versucht hatten, sich die Warnungen ins Gedächtnis zu rufen, wurden vor dem Schicksal der Vernichtung gerettet.

Artherk selbst sah seine Schöpfung untergehen und beschloss, ihnen zu helfen. Lothar erkannte die Harmonie, welche in den Elfen steckte und bat, ihnen einen Teil ihrer Künste und ihrer Lebensspanne zu nehmen, auf dass sie erkennen würden, wie vergänglich doch alles und wie klein sie im Vergleich zur Gesamtheit seien.

Doch Gluriurl hatte seinen eigenen Plan mit diesen Wesen. Er sorgte dafür, dass ihre Seelen in einen magischen Teppich gewebt werden würden, in dem sie bis zum Ende der Zeit überdauern sollten und dort Wissen anhäufen, das sie gesucht hatten, wohl wissend es niemals verwenden zu können. Damit entstand das Flies der Seelen, auch als Elfenbindung bekannt.

Makrsh P‘Tangh aber wurde für seine Treue zum Chaos belohnt und überlebte die Offenbarung, da Nazagoth ihm ewiges Leben schenkte. Doch zu welchem Preis? Der Elfenprinz fühlte sich von Ogrimar betrogen, da er noch immer glaubte, er habe ihm die Treue geschworen. So wandte er sich von den Göttern ab und schwor alles Leben zu vernichten und Chaos über die Welt zu bringen. Nazagoth vernahm dies mit großem Wohlwollen. Sein Diener war bereit…

Und das Zeitalter der Elfen endete mit der zweiten Offenbarung, welche auch die Zwerge vernahmen, als der Schicksalsbote die Welt wieder verließ.

  • Feylor ( Legenden behaupten, er und einige seiner Schüler hätten überlebt )
  • Oberon ( aus ihm wurde Makrsh P'Tangh, der Finstere Prinz )

Faune


Feen

Eine der antiken Rassen. Fey, die Sprache der Feen, ist für die, die sie hören können, schöner als unvergleichliche Musik.


Goblins


Gremlins

  • Grimish

Menschen

Nach der Vernichtung der Zwerge während der 3. Offenbarung sind die Menschen nun die auserwählte Rasse. Als solche ist es ihre Aufgabe, Gleichgewicht zwischen Gut und Böse zu bewahren sowie standfest im Glauben zu bleiben.


Minotauren


Das Buch der Orks

Seit Anbeginn der Zeit scheint es Sie zu geben: Verfressene, in Gold vernarrte, brutale Bestien sollen sie sein; sabbernde, stinkende, rücksichtose Kreaturen, so hört man es an jeden Ort. Vieles stimmt, vieles nicht. Orks, stechendgrüne Orks, blasse Orks, kleine und grosse, flinke und starke - manch einer sagt, er hätte einen klettern sehn, den anderen schwimmen.

Es berichteten die wenigen von den Elfen verbliebenen Aufzeichnungen schon über Kämpfe mit wilden grünen Bestien, die den heutigen Orks erstaunlich ähnlich gewesen sein mussten. Doch während die Elfen seinerzeit durch ihre schiere Anzahl die Oberhand behielten und eine blühende Zivilisation schufen, was letztlich dazu führte in den Fokus der Götter zu geraten und vernichtet zu werden, blieb das Volk der Orks mit ihren eigenen Göttern eher unbeachtet, was aus geschichtlicher Sicht sicher durchaus als Vorteil zu werten ist. Eigentlich hätte mit Vernichtung der Elfen durchaus die Zeit der Orks beginnen sollen, da sie ihrer größten Wiedersacher beraubt wurden. Doch scheint es während des Zeitalters der Zwerge kaum Aufzeichnungen zu geben. Man kann nur mutmaßen, dass die Nachwirkungen der Offenbarung das Leben auf der Oberfläche nicht gerade begünstigen. Nicht von ungefähr war das führende Volk dieser Epoche ein unterirdisch lebendes.

Auch heutzutage sind die einzelnen Orkstämme von ihrer Größe noch eher unbedeutend, auch wenn sie auf jeder Insel anzutreffen sind. Die wenigen Gebiete, die die Orks ihre Heimat nennen, werden kompromisslos verteidigt und so ist nur wenig über diese Wesen bekannt. Im Allgemeinen klassifiziert man die Stämme nach ihren Heimatgebieten auf den 3 bekannten Inseln. Auch in Chronland scheint es einen Orkstamm zu geben, doch ist über diesen noch weniger bekannt, da eine Expedition dahin zu gefährlich und kostspielig erscheint.

Die bekannten Orkrassen sind:

Waldorks:

Die Waldorks leben überwiegend auf Arakas, hoch im Norden. Der Orkwald, östlich der Nordfurche, ist bevölkert von etwa menschengrossen Orks, die doch viel breiter sind. Sie sind gewitzt, auch geschickt und lernen viel über die Tiere des Waldes. Sie werden oft als Späher und Spione eingesetzt, wie man vor den Toren Lichthafens erkennen kann. Doch auch große Krieger und Bogenschützen werden von den Waldorks herangezüchtet, gar Schamanen gehen in einer Schlacht hinter den Kriegern, denn altes Wissen ist geblieben und Tag für Tag wird es ergründet.

Bergorks:

Während die Waldorks schon ein wenig größer als Menschen sind, sind die Bergorks wahre Riesen.

Hühnenhaft stapfen sie vor sich hin, große Füße hinterlassen tiefe Abdrücke im Boden. Sie sind stark, sehr stark; man könnte meinen, sie könnten Bäume ausreißen. Zu finden sind sie auf Rabenfels, weit im Osten in ihrer Orksiedlung, südlich der Gespensterheide, meist beschäftigt mit unnützer Minenarbeit. Doch genau diese Minenarbeit ließ sie zu großen und kräftigen, doch auch sehr dummen und begriffsstutzigen Orks werden. Sie holten sich ein paar Waldorks, die vor ihren Bergen nach Gefahr Ausschau halten. Magie ist ihnen gänzlich unbekannt; die dort oben lebenden und magisch begabten Orks sind ausschließlich Waldorkschamanen.

Schwarzorks:

Gerüchteweise sollen Sie die ersten aller der Orks gewesen sein. Nach Orkmassstäben ungemein intelligent, stark und sehr geschickt und von der Statur her kleiner und zierlicher als die Wald- und Bergorks. Die Magie überwog bei ihnen, doch um ihre Ahnen zu ehren trugen die meisten von ihnen stets eine Axt oder Keule mit sich, die sie doch fast nie benutzen. Ihr Zauber war dem der Menschen gleich, sie waren klug und lernten schnell. Doch sie verschwanden, wohin weiss keiner. Viele Sagen und Mythen drehen sich darum, dass sie sich in den Bergen von Steinbergen in einen langen Schlaf versetzten, um eines Tages zu erwachen, so wie die Götter der Orks selbst.

Snotlinge:

Vor Äonen von Jahren, als die ersten Orks über die Welten wandelten, gab es eine vierte Orkrasse: Die Snotlinge. Sie war die stärkste, größte und klügste Rasse der Orks und beherrschte alles. Jedoch begab es sich, dass diese Orks so mächtig wurden, dass sie den Orkgöttern selbst entsagten. Erzürnt davon kämpften Xruu'Grug, Ug`Nag, Kronk, Ook`Tok, Bragla, Vrishnak, Gralg`Vik, Hiurhka und Krull'Nua selbst gegen die Snotlinge. Aufgrund ihres Wissens und ihrer Stärke gelang es den Snotlingen, eine Schlacht gegen die Götter herbei zu führen, die sie zu gewinnen schienen. Zu diesem Zeitpunkt erschien Göttervater Aragh selbst und schlug mit nur einem Hieb alle Snotlinge in zwei Stücke. Da er dies nicht als Strafe genug ansah, erschuf Aragh aus jeder Hälfte der Snotlinge einen neuen und seitdem sind die Snotlinge kleiner als Menschen. Seitdem sind die Snotlinge die Sklaven der Orks und jeder Ork hat von Geburt an eigene Snotlinge: Mancher mehr, mancher weniger, je nachdem wie sich seine Snotlinge vermehren oder er sie tötet, weil sie nicht seine Befehle befolgten oder auch nur weil er gerade Lust dazu hatte. Snotlinge sind kleine grüne Wesen, welche meist Gegenstände der Orks tragen und in Stofffetzen gekleidet sind. Manche von ihnen tragen auch verrostete Messer, die sie entweder einem Menschen gestohlen haben oder irgendwo fanden.

Wie bei der Vorstellung der Rassen schon angerissen haben die Orks eigene Götter, die sie anbeten. Ausgehend von den zwei Obergöttern Arargh und Vraala, die wie die Schwarzorks auf mysteriöse Weise verschwanden, gibt es aktuell eine Menge untergeordneter Gottheiten, die selbst die Kinder der Obergötter sind.

Ug`Nag ( Kriegsgott ):

Der Älteste der neun Götterkinder, der den Thron der Obergötter nach ihrem Verschwinden beanspruchte. Er ist groß gewachsen, breit sein Körper, Eckzähne schöner und grösser als die des besten Ebers im Wald. Seine Geschwister können ihn nicht leiden, da er arrogant und überheblich auftritt. Zum Wohle seines Volkes entfacht er immer wieder Krieg, da die Orks seiner Meinung nach nur im Kampfe reifen können. In seinen Geschwistern sieht er eher eine Gefahr für seine Pläne. Nur der kleine dicke Kronk hat ihm zugesagt. Ug`Nag wacht über die Orks und man munkelt, dass er tief in den Bergen geheime Kampftaktiken trainiert.

Ook`Tok ( Diplomat ):

Er ist der zweitälteste der Neun und trotzt stets Ug`Nag mit seiner Vernunft und Überzeugungskraft. Doch er ist ein hinterhältiger, nur zum Wohl seines Volkes handelnder Gott. Er, der alle Götter und Stämme zusammenhält, zeigt die Wichtigkeit des Zusammenhaltes auf. In seiner Art ist er gerissen und bestimmend, was er auch den Orks zeigt.

Bragla ( Fruchtbarkeitsgöttin ):

Sie liebt das Spiel zwischen den Geschlechtern, und als drittjüngste fing sie früh an davon zu erzählen. Sie weiß, dass es die Mannen eher in die Schlacht führt und das Weibe ihnen egal ist. So machte sie mit den Mannen einen Handel aus, dass die Mannen von den Frauen in Ruhe gelassen werden und nur einmal zur Zeit der Dunkelwende versetz sie die Mannen in einen Schlaf. Was dann passiert, weiß niemand. Sie ist schön, sagen die Frauen, und wohl auch nett, was sie bei den männlichen Orks eher unbeliebt macht.

Vrishnak ( Naturgott ):

Jedes Mal, wenn ein Sturm oder eine Flut kommt, ehren die Orks ihn, denn Stürme sind hilfreich in der Schlacht. Er ist der Viertgeborene und erkannte früh, dass in der Natur große Kraft steckt und übte fleißig. Er ist wie der Sturm rauh und hart, doch auch wie eine kleine Brise sanft und klar. Er ist der Liebling der Familie und die Orks sagen, er zeigt seine Launen beim Wetter über Goldmond.

Xruu`Grug ( Totengott ):

Er ruft die Gefallenen zu sich und obwohl er nur der Fünftgeborene ist, ist er gefürchtet von allen: Seinen Geschwistern und dem Volk der Orks. Nur die wagemutigsten preisen ihn. Man sagt, dass er das Wissen der gefallenen Krieger bewahrt und neugeborenen Orks einsetzt. So müssen sie nicht lernen und können alles von Anfang an - so vergeuden die Orks wenig Zeit mit trainieren. Xruu`Grug ist seltsam, stets allein, nicht viel sagend, lebt zurückgezogen und experimentiert an den Toten.

Hiurhka ( Göttin des Schutzes ):

„Die Mitfühlende“ ist die Sechstgeborene und hält stets eine schützende Hand über die Orks, die oft untereinander streiten und Machtkämpfe austragen. Doch hütet sie vor allem über die Frauen und Kinder. Sie vertreibt Krankheiten und Missgunst.

Krull'Nua ( Göttin des Reichtums ):

Sie ist die Siebtgeborene und scherte sich nie um was anderes außer um Gold, Juwelen und alles was glänzt. In ihrem Haus, das aus purem Gold ist, sind Säle voll mit glänzenden Dingen. Alles ist ihr egal, so scheint es. Sie leitet die Orks zum Suchen, Sammeln und Erobern von allem was glänzt und glitzert. Die Vernarrtheit im Horten von unnützen Gegenständen führt auf Krull`Nua zurück.

Gralg`Vik ( Gott der Magie ):

Er ist stets in seinem Labor anzutreffen und hat als Achtgeborener wenig Aufmerksamkeit von Vraala und Arargh bekommen. Er wird lediglich von den Orkschamanen verehrt ist eifrig und wissbegierig. Er ist der Lustige und Scherzende unter den Götterkindern. Man mag ihn, doch man fürchtet, er wird mit seinen Zaubern Unheil anrichten. Doch sieht man auch die Macht der Magie und unterstützt ihn, wo man kann.

Kronk ( Nahrungsgott ):

Das jüngste der Gotteskinder. Die wenigen Zeichnungen der Orks zeigen ihn stets mit etwas Essbaren in der Hand. Das scheint Ug`Nag zu gefallen, denn er hat Kronk gern an seiner Seite, damit die Orks immer gesättigt in die Schlacht ziehen können. Kronk kümmert sich um die Ernte (wovon er viel für sich selbst in Anspruch nimmt) und wird von allen Orks verehrt, da es für sie neben der Schlacht das Wichtigste ist, etwas zu essen.

Bekannte Orks:

  • Morgrath (Abtrünniger Anführer der Orks)
  • Ghundarg Rumpelfuss (Anführer der Orks im Orkdorf)
  • Murmuntag (Wächterork einer Menschenstadt)

Sinister


Skraugs ( grüne )

  • Shamane Weethgwotha

Skraugs ( rote )

  • Kwarlgloth

Trolle

  • Kwollfgh (Trollschamane)
  • Mhorgwloth
  • Narlowrn (verstoßener Trollmagister)

Uruk-Hai


Vampire

Ein Volk über das nicht viel bekannt ist, das aber doch irgendwie allgegenwärtig ist. Es kursieren vielerlei Geschichten über sie; viele mögen wahr sein und viele unwahr, dies jedoch mag jeder für sich selbst entscheiden.

Es gibt ein treffendes Zitat von Araknor aus Lichthafen: "Vergesst nicht, die Toten wandeln unter uns."

Der ferne Ursprung der Vampire dürfte wohl in jener Zeit liegen als der Eine, der Namenlose in der Finsternis, sich von jeder Schöpfung einige Exemplare nahm und durch Angst, Folter und Schmerz zu seinen Kreaturen umformte, deren Ziel die Vernichtung des normalen Lebens sein sollte.


Werwölfe ( Lykaner )

Auch über dieses Volk ist so gut wie nichts bekannt, außer den Geschichten, die über sie kursieren.


Zentauren

Eine Rasse halb Mensch halb Pferd, eine Rasse die auch zu den ältesten zählt, denn nach ihnen wurde einst ein Sternbild benannt. Sie sollten beobachten und die Neutralität bzw. das Gleichgewicht in Balance halten. Aufgrund ihrer geringen Anzahl und auch interner Querelen gerieten sie ins Abseits und aus dem Blickwinkel der Götter. Trotz allem stehen sie uns Menschen in letzter Zeit hilfreich zur Seite in dem Versuch, die Balance zu wahren.

  • Dionysus Silberstrom
  • König Aedenas Trauerseele
  • Malachias Schicksalsbringer

Das Buch der Zwerge

Eine der antiken Rassen neben den Elfen und Zentauren. Die Zwerge, welche den Geruch des Todes der Elfen, den der Wind zu ihnen trug in den Nasen hatten, ahnten die herannahende Gefahr und machten sich bereit, das Übel zu bekämpfen. Der Abgesandte der Götter erschien auch ihnen, warnte sie wie einst die Elfen, erzählte auch ihnen von den Göttern und deren Aufgaben und ebenso vom Schicksal der Elfen.

Die Zwerge entwickelten sich zu einem Volk der Künstler und Baumeister, Schmieden und Bergleuten, doch nicht wie die Elfen in Wäldern und auf freier Ebene, sondern tief in den Bergen erschufen sie riesige Gewölbe, die mit Leichtigkeit an die Pracht einstiger Elfenbauten heranreichen konnten.

Sie nahmen die Worte des Schicksalsboten erst, lebten fortan in dem Wissen um die Götter, errichteten Tempel und huldigten ihnen. Sie waren durch das Schicksal der Elfen gewarnt und wollten nicht den gleichen Fehler machen. Doch der Eine blendete die Herzen der Zwerge. Nur mit den Augen, nicht aber mit dem Herzen, sollten sie den Boten der Götter erkennen. Und wieder erinnerte der Eine die Götter an den Kampf und wieder schickten sie den aus, der als Schicksalsbote bekannt war. Die Götter waren sehr erfreut über die Entwicklung der Zwerge und der Bote kam, um sie zu segnen, schließlich hatten sie doch die Warnungen verstanden und änderten ihr Leben so, wie es die Götter verlangten. Und als die Zeit reif war, erschien der Schicksalsbote erneut, um die Zwerge zu prüfen.

Die Zwerge, bereit den Boten zu empfangen, erwarteten ihn mit vor Stolz erhobenem Haupt; doch ihnen offenbarte sich ein Wesen, das grässlicher anzusehen war als der schlimmste Albtraum. Sie konnten nur mit den Augen sehen, ihr Herz blieb blind für die Offenbarung. Sofort griffen sie dieses Wesen an, dachten sie doch, es sei ein Dämon aus der Hölle, der sie vernichten wollte. Auf das schwerste verwundet und sehr erzürnt verwandelte der Schicksalsbote das Volk der Zwerge in hirnlose Scheusale. Er vernichtete ihre Städte, ihre Kultur und löschte somit die Existenz der Zwerge aus, so wie die Menschen sie früher kannten.

Da sie nur mit den Augen sehen können, gab es für sie kein Gut und Böse in dem Sinn, wie es Menschen verstehen. Nach Überlieferungen existieren nur noch ganz wenige Zwerge, die aber sehr scheu und kaum zu sehen sind.

Die meisten Zwerge sind Scheusale, Abgründige, die in Höhlen ihr Dasein verbringen, wo sie von den meisten Menschen gemieden werden. Sie wurden von dem Einen geblendet und die wenigen Überlebenden suchen nach Vergeltung. Vielleicht finden sie in dem Volk der Menschen, von denen einige heimlich ihr Schicksal beobachtet hatten, genügend Hilfe um gemeinsam den Einen zu besiegen.

Die wichtigsten Stämme der Zwerge:

Langbärte:

Es wird vermutet, dass der namenlose Barde der frühere Stammesfürst war. Da er der mächtigste unter ihnen schien, verwandelte der Eine ihn in einen namenlosen Barden, da Zwerge eher wortkarg als redselig waren.

Dieser Zwergenstamm war sehr intelligent und man munkelt, sie pflegten sich auch außerordentlich. Wasser und Seife waren für sie kein Fremdwort. Ihre Manieren waren hervorragend. Sie bedienten sich auch der verpönten Magie, ausschließlich aber der der heilenden Künste.

Feuerbärte:

Aus diesem Volke gingen später die Silberbärte hervor. Es war ein Stamm von Rauf- und Trunkbolden. Sie zogen gerne in den Krieg gegen ihre mächtigen Feinde. Ihr einziger verbündeter Stamm waren die der Eisenfäuste. In beiden Stämmen gab es exzellente Krieger und Bogenschützen. Ihr Anführer soll auf dem Namen Dvalin gehört haben. Auch dieser existiert in Gestalt eines Scheusals tief in den Höhlen Altheas weiter.

Eisenfäuste:

Sie waren mit den Feuerbärten eng verbunden, und eben wie sie so angriffslustig und versoffen. Borg Eisenfaust, ein Enkel des bekannten Karg Eisenfaust, lebt weiter auf Althea, wenn auch sehr zurückgezogen. Sie waren erstklassige Krieger, die weder Angst noch Furcht kannten.

Breitbalken:

Über diesen kleinen Stamm wird erzählt, dass sie sich aus Faulheit aus jedwedem Kampf heraushielten. Für sie war der Abbau des Mithrils wichtiger, ebenso wie die Herstellung von erstklassigen Waffen aus dem gleichnamigen Metall. Laut Erzählungen soll Nafuhr Bluthammer ein Nachkomme des Stammes sein.

Steinfüsse:

Die robusten und sehr kräftigen Zwerge dieses Stammes waren großartige Architekten und Baumeister. Sie konnten geschickt mit Hammer und Meißel umgehen und bauten großartige Höhlen und bildeten den Grundriss vom heutigen Lichthafen, das auf einer alten Stadt der Elfen erbaut wurde.

Schwarzlocken:

Dieser undurchsichtige Stamm errang Berühmtheit im Ausplündern und Ausrauben von Dörfern und Städten. Sie waren exzellente Bogenschützen und Diebe. Sie nutzen andere gewissenlos und gierig aus, um sich selbst zu bereichern. Ihr Ziel war es, so viel wie möglich an Gold zu besitzen und ihre Macht zu weiten. Man munkelt, dass Venadar einer der ihren war.

Steifbärte:

Über diesen Stamm weiß man sehr wenig. Sie waren kleine, fleißige Bergleute, die den Umgang mit funkelnden Edelsteinen und Kristallen beherrschten wie kein anderer Stamm. Ihre Schleifkunst konnte nie übertroffen werden. Über Grax und seinem Bruder wird vermutet, dass sie diesem Stamm angehören.

Charakteristische Eigenschaften der Zwerge:

Wortkarg, jähzornig, stur wie ein Maultier, geduldig, wasserscheu. Es ist leichter einen Drachen durch ein Nadelöhr zu bekommen, als ein Zwerg auf ein Boot. Ehrlich, treu, beharrlich, gewissenhaft, tapfer und kräftig. Einige sind auch listig und geizig. Zwerge lieben einen guten Kampf, Bier und Met. Freunden gegenüber sind sie, trotz allen Murrens, absolut loyal. Fremden gegenüber verhielten sich Zwerge stets bedeckt.

Ihre Körperliche Beschaffenheit:

Zwerge sind klein, breit und kräftig, durchschnittlich zwischen 120 cm und 140 cm groß mit meist dunklen Haaren und Augen. Der ganze Stolz eines Zwerges ist sein zumeist langer, sehr kunst- und liebevoll geflochtener Bart. Die Lebenserwartung eines Zwerges liegt zwischen 350 und 450 Jahren.

Ihren Kindern sind Zwerge leidenschaftlich ergeben. Sie erzogen sie recht streng, damit sie robust, erfahren und unbeirrbar wurden. Eltern verteidigen ihre Kinder mit aller Macht, selbst wenn es den Tod für sie bedeutet. Kinder verhielten sich gegenüber ihren Eltern genauso.

Zwerge sind sehr gute Handwerker, Baumeister, Bergleute und Schmiede. Es gibt sehr viele Geschichten und Legenden über ihre geheimnisvolle Schmiedekunst. Ihre Macht über die verborgenen Kräfte der Natur äußert sich besonders in ihrer überlegenen Kunstfertigkeit und dem Schmiedewesen. Sie belieferten nicht nur die Menschen und die Elfen mit allerhand kostbaren Waffen und Werkzeugen, sondern schmiedeten sogar für die Götter selbst. Mjölnir soll eine solche sehr kostbarer Waffe gewesen sein. Es soll auch Mäntel und Hüte gegeben haben, mit denen man unsichtbar wurde. Die meisten Stämme der Zwerge verabscheuen - außer, es gibt keine anderen Möglichkeit - jede Art der Zauberkunst, obwohl sie als schlau und zauberkundig gelten.

Die Zwerge sind trotz ihrer Wildheit gut ausgebildet, daher ist es eher unwahrscheinlich auf einen zwergischen Barbaren zu treffen. Ebenso wenig ist ein Zwerg redselig genug, um die Laufbahn eines Barden einzuschlagen. Die heilige Sprache der Zwerge wird auch heute noch von wenigen überlebenden Zwergen gesprochen und für die Nachkommen übermittelt, auch wenn die Zwerge auch die Sprache der Menschen erlernten, um sich in der heutigen Welt von Althea verständigen zu können.

  • Borg Eisenfaust ( Sohn des meisterlichen Zwerges Karg Eisenfaust )
  • Degenhart Silberschmied ( dem Namen nach könnte er zwergischer Abstammung sein )
  • Nafuhr Bluthammer
  • Der namenlose Barde ( Er war einer der Auserwählten )
  • Ein furchteregendes Untier ( Venadar )