Buch 4: Enzyklopädie

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Die Geschichte Altheas >> Buch 4: Enzyklopädie

Der Beginn

Über die Entstehung der Welt und der Götter ist nichts Schriftliches überliefert. Verschiedene, zum Teil abenteuerlich anmutende, allesamt aber unbewiesene Theorien wurden in den letzten Dekaden aufgeworfen. Diese Darstellung beschränkt sich aber auf belegbare Aussagen und beschäftigt sich daher nicht mit der Entstehungsgeschichte.

Das Orakel

Das Orakel hat seit dem Anbeginn der Zeit viele Gesichter gehabt. Es wacht seit dem Augenblick seiner Schöpfung über die Welt. Es hat Entstehung und Untergang großer Zivilisationen gesehen, den Aufstieg ganzer Kontinente aus den Ozeanen und ihr Versinken viele Jahrtausende später. Es ist eins mit dem Fluss der Zeit. Es sieht alles: Was war, was ist und was sein wird. Es ist der Bewahrer der Zeit. Zu den wichtigeren seiner vielen Aufgaben zählt es, wie ein Kontorist über das Gleichgewicht zwischen Gut und Böse zu wachen.

Das Orakel lebt in seinem eigenen Reich, einem Ort, der nahezu unerreichbar sein soll. Dieser Ort befindet sich nicht auf der Existenzebene der Sterblichen.

Die Götter

  • Artherk: Das Herz Artherks bzw. sein Düsterstein ist derzeit vermutlich für alle Menschen verloren.
  • Ogrimar: Die einzige dunkle Saat von der bekannt ist, dass sie sich nicht in einen Düsterstein verwandelt hat.
  • Gluriurl: Das Herz Gluriurls bzw. der Düsterstein sind Gerüchten zufolge gefunden worden.
  • Lothar: Das Herz Lothars bzw. sein Düsterstein enthält den Legenden nach die gebundene Essenz von Gluriurl.
  • Schicksalsbote: Er hat die Fähigkeit in verschiedensten Erscheinungen auftreten zu können.
  • Der Namenlose, der Eine, auch als Nazagoth betitelt: Sein Ziel ist alles Leben, wie wir es kennen, zu vernichten.

Artherk

Der Gott der Güte, der Freundschaft, des Lichts - gütig, liebend, verständnisvoll, ein Freund seinen Anhängern gegenüber; jähzornig und gewalttätig gegenüber seinen Feinden, erwartet er von seinen Anhängern die Befolgung seines Kodex.

  • Ein jeder ist als Freund anzusehen bis er sich gegen Artherk stellt.
  • Jede Handlung gegen Artherk wird mit einer angemessen Reaktion beantwortet.
  • Sei Artherk stets treu ergeben, verbreite das Wort Artherks.
  • Lügen, um sich Vorteile zu verschaffen, ist euer unwürdig.
  • Das Verhalten der Gesetzlosen ist nicht das unsere.
  • Gewähre deine helfende Hand all jenen, die ihrer bedürfen und nicht zu unseren Gegnern zählen.

Gott des Lichts und des Friedens, wird assoziiert mit den Begriffen Heilung, Hilfe, Frieden, Wahrheit und Mitgefühl. Seine Farbe ist weiß. Artherk liebte die Rasse der Elfen wie ein Vater seine Kinder und hegte und umsorgte sie daher am meisten. Er war einer elfischen Jungfrau verfallen, wurde von Namenlosen mittels Intrigen in eine Falle gelockt und schließlich im Kampf gegen Gluriurl besiegt. Seine Essenz überlebte und weilt wieder auf seiner eigenen Existenzebene, um von dort unsere täglichen Gebete zu beantworten. Artherks Herz verblieb als Düsterstein auf Althea und ist derzeit vermutlich für die Menschen verloren.

Er wurde zwar gemäß der Überlieferung von Lothar gerettet, hat aber scheinbar dennoch seinen sterblichen Körper verloren. Der genaue Grund hierfür ist nicht bekannt, wenngleich viel über ihn spekuliert wird.

Ogrimar

Der Gott des Chaos, des Hasses, der Dunkelheit - unnachgiebig, nachtragend, jähzornig und rücksichtslos.

  • Der Zweck heiligt alle Mittel.
  • Beweise Andersgläubigen die Macht Ogrimars.
  • Ein jeder ist ein Wurm. Beweise aus eigener Kraft, dass du mehr wert bist.
  • Wenn du versagst, lag die Schuld immer bei dir.
  • Behalte deine wahren Ziele im Verborgenen und erzähle den anderen genau das, was sie hören wollen, um deine Pläne voranzutreiben.
  • Du hast keine Hilfe von Andersgläubigen nötig, es sei denn, du nutzt sie bewusst aus.

Ogrimar gehörte ebenfalls zu den Göttern, die einen sterblichen Körper schufen. Er ist der einzige Gott von dem nicht bekannt ist, ob er diesen auch wieder verloren hat. Da Ogrimar als der Gott des Chaos und nicht des Bösen gehandelt wird, könnte man ihm prinzipiell einen etwas wirren Geisteszustand nachsagen. Daraus könnte man ableiten, dass er selbst innerhalb der eigenen Reihen auch Kriege und eben Chaos befürwortet. Es ist anzunehmen, dass Ogrimar eher Überläufer Artherks akzeptieren würde als anders herum. Desweiteren gilt in seinen Reihen eine Hierarchie nach dem Gesetz des Stärkeren.

Gluriurl

Gott der Verkommenen, Gott der Verkommenheit. Er erschuf ein Ritual, um Artherks Essenz zeitweise in einem körperlichen Wesen festzuhalten. Auf dem Höhepunkt dieses Rituals nahm er Besitz vom Körper des Elfenkönigs und griff die körperliche Gestalt von Artherk an. Bevor Gluriurl den finalen Schlag ausführen konnte, erschien Lothar der Gerechte in der Form eines großen Drachen mit purpurnen Schuppen und besiegte Gluriurl, der bereits vom Kampf geschwächt war. Gluriurls Essenz wurde von Lothar in dessen eigenem Herzen gefangengenommen.

Das Herz von Gluriurl ist das einzige von dem bekannt ist, dass es einiges an magischer Energie behalten hat. Dieses Phänomen gibt gewissen Anlass zum Verdacht, dass Gluriurl nicht wirklich tot ist, sondern er sich viel eher in einer Art Schlummer befindet, darauf wartend, dass er wieder ins Leben gerufen wird.

Lothar, der Gerechte

Gott der Gerechtigkeit. Lothar besiegte Gluriurl in der Gestalt eines großen Drachen mit purpurnen Schuppen. Er opferte sich selbst, als er die Essenz von Gluriurl in seinem eigenen Herzen gefangen nahm. Es wird angenommen, dass, sollte das Herz zerbrochen werden, Gluriurl in dieses Land zurückkehren und sich fürchterlich an allem Lebenden rächen wird.

Einige Legenden wissen zu berichten, dass tief in einem der Tempel in den Ruinen von Anwynn, der antiken Elfenstadt, die noch immer unter Lichthafen liegen soll, das Herz von Lothar, dem Gerechten, verborgen ist. Als Lothar ging, hinterließ er seinen Kindern die Kraft der Vergeltung. In ihnen gedeiht sein Samen und dieser wird in den letzten Resten der Gerechtigkeit aufgehen.

Der Schicksalsbote

Auch als Todesbote oder Harbinger („Vorbote“) bezeichnet; Gott des Todes. Kehrt immer wieder auf diese Welt, wenn die beiden Monde in Linie mit den Hauptsternen des Zentauren stehen, um sich zu vergewissern, dass das Gleichgewicht zwischen Gut und Böse gewahrt bleibt, oder um es wiederherzustellen. Er vernichtete die Elfen während der 2. Offenbarung und die Zwerge während der 3. Offenbarung.

Die Monde nähern sich wieder besagter Sternenkonstellation, und so könnte sein nächstes Erscheinen schon Morgen sein.

Der Namenlose, der Eine, einige nennen ihn auch Nazagoth

Herrscher über die Unterwelt und Fürst der Dämonen und Untoten. Er trachtet allen Schöpfungen der anderen Götter nach dem Leben und will sie vom Antlitz der Welt tilgen, denn mit der Vernichtung der Schöpfungen wären auch die Schöpfer vernichtet, da niemand mehr da wäre, um sich an sie zu erinnern. Vergessenheit ist der Tod der Götter...

Und er erschuf aus seinem Hass und seinem Neid die Sammler des Lebens. Und aus dem Leben, den Seelen die diese Sammler ihm brachten, schuf er seine treuesten Diener, die man später Mord’al Ged nennen wird.

Dämonen und Untote

Balork

Fristet sein Dasein im Tempelkeller Lichthafens. Er wurde von Nazagoth auf die Welt gesandt um Ogrimar Gefolgsleute zuzuführen und um allen Anhängern Artherks seine Rache spüren zu lassen.

Makrsh P'Tangh

Der Verräterische. Der absolut Verkommene. Der Finstere. Einstmals Oberon, König der Elfen. Er erhielt vom Namenlosen in der Gestalt Ogrimars die Gabe des Sehens. Gluriurl benutzte seinen Körper um gegen Artherk zu kämpfen.

Oberon wurde gebranntmarkt als Verräter an seinem Volk, als der Verantwortliche an dessen Untergang. Er erhielt den Fluch des untoten Lebens und wurde Makrsh P'Tangh, der Erzlich. In den vergangenen Jahrhunderten hat er ständig an Macht hinzugewonnen. Er ist der elendeste der Untoten, denn der Erzlich wird vor nichts Halt machen, um seine Macht zu vergrößern. Seine Stärke kommt fast jener der Götter gleich! Der Druck auf die Götter ist so groß, dass sie etwas unternehmen müssen.

Die Völker

Es ist wie Überall: Es gibt gute und böse; manche greifen uns sofort an, manche sind uns wohlgesonnen.

Bäume

  • Seidenborke
  • Graublatt der Dämonenbaum
  • Aron Braunrinde

Drachen

Eine der antiken Rassen. Vermutlich das langlebigste und älteste Volk Altheas. Die Sphäre der Drachen heißt Brandhimmel. Die Sprache der Drachen ist prachtvoll und majestätisch. Sie werden in mehreren Gruppen eingeteilt:

  • Höhere Drachen (Finsterzahn, Crimsonscale, Zigeunerin, Olin Haad)
  • Niedere Drachen (böser Priester, Wächter des Forts, Jan Feuerkopp; einige wenige dieser niederen Drachen sind dem Menschen wohlgesonnen, der überwiegende Teil jedoch feindlich)
  • Halbdrachen bzw. Draconis/Sinister (verwundete Wärter)
  • Dämonendrachen (Balork, Grioresch, Gluriurl, Lindwurm, dunkle Kriegsfürsten und die Erzdämonen)

Drow

Elfen

Eine der antiken Rassen. Die Sprache der Elfen besitzt eine verschlungene Schönheit. Elfen sind stolz und arrogant. In ihrer Selbstherrlichkeit lachten sie dem Schicksalsboten ins Gesicht und sagten, sie seien Geschöpfe des Waldes und bräuchten keine Götter die über sie wachen. Trotz der Warnungen des Boten vor den Konsequenzen ignorierten die Elfen die Götter auch weiterhin. Daraufhin wurden sie alle dem Tode überlassen - nur ein paar der weisesten wurden in einen wundervollen, verschlungenen Wandteppich verbannt, der noch heute als die Elfenbindung bekannt ist.

  • Feylor (Gründer des Ordens der Natur)
  • Oberon (aus ihm wurde Makrsh P'Tangh)

Faune

Feen

Eine der antiken Rassen. Fey, die Sprache der Feen, ist für die, die sie hören können, schöner als unvergleichliche Musik.

Goblins

Gremlins

  • Grimish

Menschen

Minotauren

Orks

Seit Anbeginn der Zeit scheint es Sie zu geben. Verfressene, in Gold vernarrte, brutale Bestien sollen sie sein; sabbernde, stinkende, rücksichtslose Kreaturen, so hört man es an jeden Ort. Vieles stimmt, vieles nicht. Orks, stechendgrüne Orks, blasse Orks, kleine und große, flinke und starke: Manch einer sagt, er hätte einen klettern sehn, den anderen schwimmen.

Es berichteten die wenigen von den Elfen verbliebenen Aufzeichnungen schon über Kämpfe mit wilden grünen Bestien, die den heutigen Orks erstaunlich ähnlich gewesen sein mussten. Doch während die Elfen seinerzeit durch ihre schiere Anzahl die Oberhand behielten und eine blühende Zivilisation schufen, was letztlich dazu führte, in den Fokus der Götter zu geraten und vernichtet zu werden, blieb das Volk der Orks mit ihren eigenen Göttern eher unbeachtet, was aus geschichtlicher Sicht sicher durchaus als Vorteil zu werten war.

  • Ghundarg Rumpelfuss
  • Murmuntag

Sinister

Skraugs (grüne)

  • Shamane Weethgwotha

Skraugs (rote)

  • Kwarlgloth

Trolle

Uruk-Hai

Vampire

Werwölfe (Lykaner)

Zentauren

  • König Aedenas Trauerseele
  • Dionysus Silberstrom

Zwerge

Eine der antiken Rassen. Die Sprache der Zwerge zeichnet sich durch Kraft und Herz aus. Nach der Vernichtung der Elfen während der 2. Offenbarung waren die Zwerge die auserwählte Rasse. Der Bote informierte sie über ihre Verpflichtungen und Aufgaben gegenüber den Göttern sowie den Konsequenzen seines nächsten Besuchs.

Viele Generationen später kam der Bote erneut zu den Zwergen in die Welt der Sterblichen - es war die Zeit der 3. Offenbarung. Von der Gesellschaft, in die sich die Zwerge verwandelt hatten, sehr beeindruckt, beschloss der Bote, sich in seiner wahren Gestalt zu zeigen. Die Zwerge jedoch, die nur mit den Augen, nicht aber mit dem Herzen sahen, waren vollkommen verwirrt durch solch eine grauenhafte Erscheinung und griffen ihn an weil sie dachten, er wäre ein Dämon aus den tiefsten Abgründen der Hölle. Der Tod konnte diese Beleidigung nur schwerlich sühnen, und so transformierte er die Zwerge in hirnlose Scheusale, verurteilt auf ewig das Land als scheußliche Kreaturen zu durchstreifen. Den Legenden nach soll es in abgelegenen Höhlen einige wenige Überlebende gegeben haben.

Wichtige Figuren und Gruppierungen

Anthor, der Verrückte

Anthor war der Stolz der menschlichen Zivilisation in der Zwergenära. Er schuf viele Wunder, und beim Fall der Zwerge half er dabei, die menschliche Zivilisation zu dem zu machen, was sie heute ist. Der Erzlich tat etwas, was den armen Anthor seine geistige Gesundheit kostete. Heute streift er ziellos über die Insel Steinbergen.

Crimsonscale

Mitglied im Konzil der Acht. Hüter des Schädels von Gluriurl (Karmesinschuppe).

Efnisien

Einer der uns freundlich gesonnenen Halbdrachen.

Feylor

Vermisst. Sein Vermächtnis jedoch lebt weiter und wird strengstens bewahrt vom Orden der Natur - ein druidischer Orden, dessen uneingeschränktes Ziel der Schutz der Natur und die Wahrung der Pflanzen und Tiere im Wald der schlafenden Eichen, den Nebenwäldern und in den Schattenwäldern von Rabenfels ist.

Finsterzahn

Der mächtigste Drache am Brandhimmel; wacht über die Gruft und den Friedhof von Lichthafen. Mitglied im Konzil der Acht.

Glaenshenmilandira

Die erste weiße Seraphin.

Gluriurls Gefolgsleute

Die Prediger Kervian, Ramiel, Vharmes und Asgoth.

Konzil der Acht

Der Rat der acht mächtigsten überlebenden Drachen aus den Kämpfen der Ausstrahlung.

Makrsh P'Tangh

Ein Sammler des Lebens. Im falschen Glauben verriet der Elfenprinz, welcher als der Finstere Prinz, Makrsh P’Tangh bekannt werden sollte, Ogrimar, die Ordnung und sein Volk und nahm das Geschenk der Macht und des Sehens vom Namenlosen in der Gestalt von Gluriurl an. Makrsh P’Tangh aber wurde für seine ungewollteTreue zum Chaos belohnt und überlebte die Offenbarung, da der Namenlose ihm ewiges, untotes Leben schenkte.

Doch zu welchem Preis? Der Elfenprinz fühlte sich von Ogrimar betrogen, da er noch immer glaubte, er habe ihm die Treue geschworen. So wandte er sich von den Göttern ab und schwor alles Leben zu vernichten und Chaos über die Welt zu bringen.

Sir Mordenthal

Ein dunkler Ritter und vielleicht noch etwas mehr. Einst war er der erste unter den großen Generälen in Ogrimars Heer.

Morgrath

Abtrünniger Anführer der Orks.

Der Namenlose Barde

Ein Zwerg. Er war ein Kind der neuen Rasse, ein Auserwählter unter den Zwergen.

Das obsidiane Konklave

Auch bekannt als Kult der Verkommenen. Eine von Makrsh P'Tangh vor Jahrhunderten gegründete Gruppe der mächtigsten Erzmagier Altheas. Diese Gruppe sollte einen Weg finden alles zu zerstören, was den Göttern wichtig war. Wo sie hinkamen hinterließen sie eine Spur der Zerstörung. Eines Tages, als das Konklave die Insel Felsriff eroberte, griffen die Drachen ein. Während dieser Kämpfe der Ausstrahlung wechselte Olin Haad die Seiten, um fortan dem obsidianen Konklave unter Makrsh P'Tangh zu dienen.

Olin Haad

Ein Drache und Nekromant in Menschengestalt. Er verriet sein Volk während der Kämpfe der Ausstrahlung und wurde zu einem Sammler des Lebens. Am Ende der Kämpfe floh er zusammen mit seinem neuen Herrn, Makrsh P'Tangh.

Zu Zeiten König Theodors XIII. wurde Haad von diesem beauftragt, das Königreich vom Kult der Verkommenen zu befreien. Haad nahm die Verweigerung des Königs, ihm seine Belohnung zu geben, nachdem dieser herausgefunden hatte, dass Haad selbst ein Mitglied dieses Kultes war, zum Anlass dafür, Lichthafen zu belagern.

Olin Haad sollte einst den Schädel des toten Gottes Gluriurl bewachen, war von diesem aber so fasziniert, dass er ihn zum Leben erwecken will. Dazu benötigt er Relikte aus der unter Lichthafen gelegenen alten Elfenstadt, was der wahre Grund für die Belagerung Lichthafens ist. Alle anderen Belagerungsgerüchte sind Lügen, um seine wahren Absichten zu verschleiern.

Die Drachen baten Kilhiam darum jedem Menschen, der sie anspricht, einen Brief zu übergeben, in dem sie um Hilfe bitten.

Orden der Natur

Erzmagierin Salviere

Verfasserin des Standardwerkes: Arcanum Dämonica.

Sammler des Lebens

Der einzige Zweck eines Sammlers ist es, seinen toten Gott Gluriurl wieder zum Leben zu erwecken. Sie glauben, dass, wenn sie dies erreichen, einer von ihnen auserwählt wird, um über Althea zu herrschen. Wie um sie in diesem Denken zu bestärken, gibt ihnen das Herz des toten Gottes die Illusion der Macht. Es gibt ihnen etwas, das sie das Geschenk der Verkommenen nennen. Es nährt angeblich den Wunsch danach, den toten Gott wiederauferstehen zu lassen, während es ihnen erhebliche Kraft gibt.

Die Sammler des Lebens wurden in den Kämpfen der Ausstrahlung von den Drachen vernichtet, bis auf Makrsh P'Tangh, Olin Haad, Mel, Jormungand und den Zwergenabkömmling Fenrir.

Soqwash P'Thang

Ein Bruder des finsteren Elfenprinzen, dem ebenfalls - wie der gesamten Familie - das Schicksal des untoten Daseins widerfuhr. Zur Zeit startet er einen Unterwanderungs-Versuch in den Abgründen und versucht, sich aus den tiefen der Höllen wieder hervorzuarbeiten.

Verderbter Geist der Skraug-Urahnen

Körperlich gewordene Essenz der gefallenen Skraugs, durch den Namenlosen pervertiert und für seine Zwecke rekrutiert.

Weltenspringer

Die Zigeunerin

Ein Drache in Menschengestalt, eine Seherin und Mitglied im Konzil der Acht.

Besondere Orte, Gegenstände, Ereignisse und Begriffe

Abgründe

Ein großer Magier versuchte einst den Höllenfürsten zu beschwören und wäre bei dem Versuch gescheitert wenn ihm nicht ein Weiser und eine Kriegerin zu Hilfe geeilt wären. Nach einem Kampf der sich über viele Tage hinzog konnten sie den Höllenfürsten in einen tiefen Felsspalt bannen.

Der Magier und der Weise errichteten ein Gebirge darüber und die Kriegerin erkärte sich bereit den Spalt zu bewachen.

Anwynn

Name der majestätischen Elfenstadt, die heute unter der Menschenstadt Lichthafen begraben ist.

Caledbolg

Das große Schwert Lothars, des Gottes der Gerechtigkeit, das einzig wahre Schwert der Gerechtigkeit. Nur mit ihm kann man einen Sammler des Lebens bezwingen.

Düsterstein

Ein Düsterstein ist das Herz eines Gottes, der im himmlischen Krieg vernichtet wurde. Drei existierende Düstersteine sind bekannt:

  • Das Herz Artherks; derzeit vermutlich für alle Menschen verloren
  • Das Herz Gluriurls; Gerüchte besagen, dass es gefunden wurde
  • Das Herz Lothars; enthält den Legenden nach die gebundene Essenz von Gluriurl

Dunkle Saat

Eine dunkle Saat ist ein Düsterstein in einem frühen Stadium der Entwicklung, von den Göttern auf dieser Existenzebene gepflanzt, um ihnen einen sterblichen Körper zu geben. Die einzige dunkle Saat, von der nicht bekannt ist, das sie sich in einen Düsterstein entwickelt hat, ist die von Ogrimar. Wenn man den antiken Texten Glauben schenken kann, dann könnte man Ogrimar höchstwahrscheinlich irgendwo auf Althea finden. Für jede dunkle Saat, die erblüht, werden tausend Männer vernichtet.

Die Elfenbindung

In diesen wundervollen, verschlungenen Wandteppich, von manchen auch als Flies der Seelen bezeichnet, der von niemand anderem als Artherk selbst gewoben wurde, wurden die weisesten der Elfen vom Schicksalsboten während der 2. Offenbarung verbannt. Der Wandteppich stellt die majestätische Elfenstadt Anwynn dar, die heute von der Menschenstadt Lichthafen begraben ist.

Filnar'thir

Das Buch des arkanen Wissens.

Gluriurls Sanktuarium

Obwohl der Gott der Verkommenen nicht mehr ist, kann man seinen fürchterlichen Einfluss trotzdem in den endlosen Korridoren des verdorbenen Sanktuariums spüren. Ihr werdet Gluriurls Gefolgsleuten begegnen, welche lebendig begraben wurden und die ihm noch immer ergeben sind, auch jetzt in ihrem untoten Dasein.

Kämpfe der Ausstrahlung

Der Tag, an dem die Drachen aus ihrem Schlummer erwachten und den Kampf gegen Makrsh P'Tangh und seine Armee von Sammlern des Lebens aufnahmen.

Bei diesem Tag handelt es sich wohl um einen Tag nach Drachenmaßstäben, der wohl mehrere Tage nach menschlichen Maßstäben umfasst. Während dieses Tages fanden mehrere Konzilssitzungen statt, da Olin Haad erst nach Beginn der Kämpfe von diesen ausgeschlossen wurde. Bei diesem Konzil handelt es sich offensichtlich nicht um das Konzil der Acht, da dieses erst nach Ende der Kämpfe gegründet wurde.

"Olin Haad war einer von uns als wir die Sammler des Lebens angriffen. […] Schließlich entschieden wir, ihn nicht mehr an unseren Konzilssitzungen teilnehmen zu lassen. [...] kurz danach wechselte er die Seiten. [...] Nachdem wir P'Tanghs Sammler des Lebens vernichtet hatten, zog er sich vom Schlachtfeld zurück und flüchtete zusammen mit Olin Haad. [...] Nach den Kämpfen der Ausstrahlung haben sich die acht mächtigsten überlebenden Drachen zusammengefunden, um das Konzil zu gründen."

Die Neue Rasse

Die genaue Bedeutung dieses Begriffs bleibt schleierhaft. Es heißt: "In euch fließt das Blut der Orks, Elfen und Zwerge." Offensichtlich aber gehören alle Menschen der Gegenwart dieser neuen Rasse an. Es gab aber auch schon unter den Zwergen mindestens einen solchen Auserwählten: Den namenlosen Barden.

Offenbarungen

Gedankengang zum Sinn der Offenbarungen:

Das Gleichgewicht zwischen Gut und Böse, zwischen Chaos und Ordnung wird zum obersten Gebot. Der Bote wird also prüfen, ob eine Ausgewogenheit besteht und ob die Götter darin geachtet werden. Wenn er erscheint, so tut er dies stets in der Form, welche die entsprechende Rasse nicht vermutet bzw. wogegen große Vorbehalte bestehen. So prüft er damit gleich die erste „Schwachstelle“. Bei den kurzlebigen Menschen, die zu schnellem Vergessen neigen, wird er erscheinen - aber wie?

Portalebene

Nach den Wirrungen der Drachenkriege, von den übrigen Rassen völlig unbemerkt, wurden seltsame schimmernde Portale auf allen drei bevölkerten Inseln entdeckt. Die Drachen erkannten schnell, dass hier ein möglicher Übergang in eine andere Dimension war.

Dies ist eine Zwischendimension, in die die Essenz von einigen Sammlern des Lebens überging. Es waren die stärksten Sammler und sie hatten es geschafft, im Augenblick ihres Todes ihre Essenz dorthin zu transferieren um der völligen Vernichtung zu entgehen. Von ihnen ziehen Artherk und Orgrimar die Energie ab, die sie den Seraphen bei der Wiedergeburt geben. Deshalb spricht das Portal sie darauf an. Und die Ewigen können diese Portale nicht betreten, sie haben nichts von dieser Energie. Die Sammler in dieser Ebene haben die Portale erschaffen, um Mel, Fenrir und Jormungard zusammenzuführen, weshalb sie bewacht werden müssen.

Früher haben die Drachen sie selbst bewacht. Als dann Menschen, Zentauren und Druiden sich an den Portalen angesiedelt haben, konnten die Drachen diesen die Bewachung überlassen und sich auf andere Aufgaben konzentrieren.

Prophezeiung

„Ein Reisender, aus den Tränen der Vergangenheit geboren, wird vom Wind gesandt, um das Land von seinen Wunden zu läutern.

Ihm wird die Kraft, das Gleichgewicht wieder herzustellen, gegeben...“

„Aus der Asche der edlen Rassen soll eine neuartige Rasse entstehen. Ihr wird die Kraft der Gleichmütigkeit gegeben sein.“

Skraug Kampfgrund / Schlachtfeld der Skraugs

Ein Ort der vielen als Schlachtfeld der Skraugs bekannt sein wird, ein Ort, der einst als Begräbnisstätte der Skraugs diente. Hier tobten die großen Schlachten zwischen den beiden Skraug-Völkern.Viele ließen hier ihr Leben, und wurden direkt an Ort und Stelle begraben. Und so wurde er dann, nach dem Abklingen des Krieges, weiter für die Verstorbenen benutzt.